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Der Begriff „Zero Trust“ beschreibt ein aus dem „Assume Breach“-Ansatz entwickeltes Architekturdesign-Paradigma, welches im Kern auf dem Prinzip der minimalen Rechte (engl. „Least Privileges“) aller Entitäten (Nutzer, Geräte, Systeme, …) in der Gesamtinfrastruktur (auf allen Ebenen) basiert. Das heißt, es existiert kein implizites Vertrauen zwischen allen Entitäten.

Bei notwendiger Kommunikation von Entitäten muss ein Vertrauen durch verlässliche Nachweise und Prüfungen jedes Mal neu aufgebaut werden („earned trust“). Durch diese Designprinzipien und mit Hilfe von kontinuierlicher Vertrauensbetrachtung wird das Sicherheitsrisiko für Vertraulichkeit und Integrität minimiert. Einschränkungen bei der Verfügbarkeit werden dabei in Kauf genommen.